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Die marburghunde

Aktualisiert: 4. März 2023

Schon früh zeigte sich bei mir eine ausgeprägte Tierliebe. Ganz besonders zu Hunden. Auf dem Foto siehst du meine Hunde Kiano, Trude und Maili. Heute möchte ich dir ein bisschen über die drei erzählen.


Kiano

Kiano kommt ursprünglich aus Rumänien. Als er circa 2 Jahre alt war kam er zu mir. Typisch Schäferhund zeigt er sich begeistert für alle Aktivitäten und liebt Bewegung. Er ist nun der Hund, auf den ich mich am meisten verlassen kann. Ob mit oder ohne Leine. Dass wir das geschafft haben, haben wir einer sehr kompetenten Trainerin zu verdanken. Denn das war bei Weitem nicht immer so. Zu Beginn war er draußen kaum ansprechbar, ist beim Anblick von Eichhörnchen völlig steil gegangen (von Wild ganz zu schweigen), hat wie ein Irrer an der Leine gezogen, und ich war enttäuscht, weil ich mir das Leben mit ihm ganz anders vorgestellt hatte. Ich habe unzählige Bücher gelesen und nichts davon hat geholfen. Daher weiß ich, welche Bereicherung es ist, kompetent beraten zu werden. Das habe ich mir auch zum Ziel gesetzt. Kiano ist ein unglaublich toller Hund, der nicht nur für das geliebt wird, was er kann, sondern auch für seine individuellen Eigenheiten.


Maili

Maili ist ungefähr 6 Jahre und kommt ebenfalls aus dem Tierschutz. Sie ist eine Aktia Inu Hündin. Maili ist mein kleiner Schatten. Sie fühlt sich am wohlsten, wenn wir zusammen sind. Man darf sich bei ihr aber nicht täuschen. Sie hat durchaus ihren eigenen Kopf, der hin und wieder auch mal rauskommt. Und auch Trainerhunde hören nicht immer perfekt. Wenn Maili mal wieder auf lustige (findet sie zumindest) Ideen kommt, muss auch mal wieder die Leine dran. Bitte nicht falsch verstehen Maili ist großartig. Für eine Vertreterin ihrer Rasse hört sie toll und genießt große Freiheiten (wenn sie damit umgehen kann ;-)


Trude

Trude ist unsere alte Dame und darf ihren Lebensabend bei uns genießen. Sie kam mit 10 Jahren aus dem Tierheim Alsfeld zu uns, nachdem sie aus dem größten rumänischen Tierheim, der Smeura, kam. Sie hat ein kleines Handicap, denn eines ihrer Vorderbeinchen fehlt. Wie genau das passiert ist, wissen wir nicht. Nach einem langen Leben auf der Straße darf Trude einfach das machen, was ihr gut tut. Viel schlafen, sich streicheln lassen, lecker essen, kleine Runden drehen und dabei die Nachbarshunde anbellen.

Das Tierheim Alsfeld gibt häufig alten und/oder gehandicapten Hunden die Chance auf ein neues Leben. Wir sind sehr dankbar für unsere supersüße, schräge und dickköpfige alte Dame.

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